Längenverstellbare Hosenträger sorgen für Oldschool-Eleganz in Deinem Outfit. Ob zum T-Shirt oder Hemd, mit diesen Modellen mit feinem Rautenmuster lässt Du viele Gürtelträger alt aussehen.
Details zu diesen Hosenträgern:
- Topqualität
- Material: Kunstfaser
- Farbe: schwarz, rot
- Muster: andere
- Breite ca. 3,5 cm
- Länge: bis zu 70cm ungedehnt
- Hintergrundinfos Hosenträger:
Hosenträger hießen ehemals “Hosenhebe”. Sie bestehen aus Riemen oder Bändern, die über die Schulter gelegt und am Hosenbund vorne sowie hinten befestigt werden. Grundgedanke war das Verrutschen der Hose zu verhindern, so dass der Hosenbund in der korrekten Position – der Taillenhöhe – sitzen bleibt. Bereits 1736 führte der Diplomat und Verleger Benjamin Franklin die Hosenträger bei der Feuerwehruniform in Philadelphia ein. Damals wurde behauptet, er habe die Idee vom Galgen abgeschaut. Zur Zeit der Franz. Revolution fanden die Hosenträger unter dem Namen “Bretelles” Einzug in Frankreich. Es wird behauptet, dass Napoleon diese gerne mit Honigbienen dekoriert getragen hat, die als Symbol für seine korsikanische Herkunft standen. Der niederländische Name für Hosenträger “Bretels” findet seinen Ursprung in diesem frz. Wort.Ab 1850 wurden am häufigsten Hosenträger mit einem Y-förmigen Rückenteil getragen. Zuvor waren es vor allen Dingen X- oder H-förmige Rückenteile. In dieser Zeit wurden die Hosenträger mit Knöpfen an den Hosen befestigt. 1897 erfand ein Amerikaner einen Metallclip, mit denen man die Hosenträger an den Bund festklipsen konnte. Obwohl G.C. Hale die Hosenträger nicht erfunden hat, meldet er dennoch 1885 das Patent für Hosenträger mit Y-förmigem Rückenteil an.Hosenträger gehören zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Kleidung der Arbeiter, die damals wie auch heute nicht unbedingt als Trendsetter verschrien waren. Allerdings trugen die Arbeiter Hosenträger auch in erster Linie wegen der Praktibilität, da sie – anders als Gürtel – die Taille beim Bücken nicht einschnürten. Die feine Gesellschaft hingegen trug maßgeschneiderte Anzüge und versteckte zu der Zeit die Hosenträger unter den Jacken. Im Laufe der Zeit wurde in dieser Gesellschaftsschicht aus modischen Gründen angefangen, Gürtel zu tragen.In den 50er Jahren blieben die Hosenträger dennoch ein beliebtes Kleidungsstück zu Jeans oder Chinos. Die Farben waren meist gedeckt, denn wie schon damals die Dandys, bewahrte das starke Geschlecht zu dieser Zeit immer die Würde des Understatements.Film- und Serienklassiker wie “Die Waltens”, “Oh Brother, Where Art Thou” oder “Der Clou” zeigen anschaulich die klassische Kombi aus Hemd und locker geschnittenen Hosen, die mit Hosenträgern in der perfekten Position gehalten werden.